Das ist Arbeitsplatz Happiness
Je disziplinierter Sie sich kleiden, desto besser werden Ihre Arbeitsergebnisse sein. Sie können nicht produktiv arbeiten, wenn Sie im Pyjama arbeiten - ganz gleich, an welchem Schreibtisch Sie sitzen. Sie werden motivierter sein, diszipliniert zu arbeiten, wenn Sie das richtige Outfit tragen. Vor allem am Telefon oder in einer Online-Konferenz werden Sie diesen Unterschied bei der Anpassung nicht nur selbst bemerken, sondern er wird sich auch auf Ihre Gesprächspartner übertragen.
Achten Sie darauf, dass Ihr Arbeitsplatz zu Hause und im Büro im Wesentlichen derselbe ist. Je weniger Zeit Sie zum Überdenken oder Umstellen benötigen, desto produktiver sind Sie. So sparen Sie Zeit mit mühsamer Suche oder zeitraubendem Umstellen, sondern können sich ganz auf die Erledigung der wichtigsten Aufgaben konzentrieren.
Stellen Sie sich vor jeder wichtigen Aufgabe einen Timer. Verwenden Sie eine Sanduhr oder einen Küchenwecker anstelle Ihres Smartphones, um Ablenkungen auf ein Minimum zu beschränken. Nutzen Sie diese Zeit (idealerweise 30 - 45 Minuten) für konzentrierte Arbeitsphasen. Lassen Sie während dieser Zeit keine Ablenkungen zu und arbeiten Sie ausschließlich an Ihrem wichtigsten Projekt.
Um Ihr Energieniveau hoch zu halten, sollten Sie regelmäßig Pausen einlegen. Im Idealfall folgen auf 45 Minuten konzentriertes Arbeiten 10 Minuten Entspannung. Eine kleine Atemübung, ein paar Schritte oder ein kurzes Schließen der Augen zur Visualisierung geben Ihnen neue Kraft für die nächste Runde produktiver Arbeit. Auch die Beschaffenheit Ihres Arbeitsplatzes hat einen entscheidenden Einfluss auf Ihre körperliche und geistige Frische. Schon ein wenig frische Luft und eine vorübergehende Veränderung der Sitzposition können Wunder bewirken.
Um Ihre Produktivität zu steigern, brauchen Sie ein System, auf das Sie sich hundertprozentig verlassen können und das verhindert, dass Sie vor lauter Arbeit den Überblick über Ihre Aufgaben verlieren. Dazu sollten Sie zunächst die Anzahl der Orte, an denen Sie Ihre Aufgaben aufbewahren, reduzieren. Oft haben wir zu viele Orte, an denen Informationen eintreffen und Aufgaben zusammenlaufen. Schaffen Sie ein einfaches und klares System, in dem Aufgaben, Listen und Ideen an einem zentralen Ort gesammelt und zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigt werden. Am besten besorgen Sie sich einen einfachen Ablagekorb für Ihren Schreibtisch, in dem Sie in Zukunft alle Aufgaben und eingehenden Informationen sammeln. Dort landen von nun an auch die Aufgaben, die an einem Arbeitstag anfallen.
Eine störungsfreie Arbeitsatmosphäre zu schaffen, kann in einem Großraumbüro eine echte Herausforderung sein. Umso wichtiger ist es, sich selbst zu disziplinieren: Ganz selbstständig kann man zum Beispiel nicht nur alle Benachrichtigungen am Computer ausschalten, sondern auch das Smartphone in den Flugmodus versetzen. Ansonsten sollte man sich mit seinen Kollegen auf ein einfaches, gemeinsames Signal oder Zeichen am Arbeitsplatz einigen, das anzeigt, dass Störungen gerade unerwünscht sind. Wenn das nicht möglich ist, hilft es oft, Kopfhörer zu tragen - auch ohne Musik. Und mit Unterstützung des Arbeitgebers kann laute Technik durch leisere Hardware ersetzt werden, was die Konzentration ebenso fördert wie entsprechende Ruheinseln, die durch geeignete Möbel geschaffen werden können.
Als Erstes sollten Sie sich einen ruhigen und inspirierenden Arbeitsplatz schaffen, bei dem Sie auch die Tür schließen können. Küchentisch ist keine Dauerlösung. Wenn der Arbeitsplatz nicht nach ergonomischen Gesichtspunkten eingerichtet ist, besteht langfristig die Gefahr von Haltungsschäden. Ein guter Bürostuhl ist das A und O. Auch ein höhenverstellbarer Schreibtisch, an dem man abwechselnd sitzen und stehen kann, ist eine sinnvolle Investition. Da wir uns auch zu Hause noch weniger bewegen, bietet die Faustregel 60-30-10 einen guten Anhaltspunkt: 60 % sitzen, 30 % stehen und 10 % bewegen.
Minimieren Sie den Berg in Ihrem Posteingang, indem Sie Ihre linke Hand benutzen. Weisen Sie jedem Finger eine Aufgabe zu, vom kleinen Finger bis Daumen. Verwenden Sie dies wie eine Eselsbrücke, so dass jeder Finger für eine Aufgabe steht, die erledigt werden muss. Beginnen Sie mit der Aufgabe, die Ihrem kleinen Finger zugewiesen ist, erledigen Sie sie und gehen Sie dann zum nächsten Finger/zur nächsten Aufgabe über. Diese Methode hilft Ihnen, sich auf jede Aufgabe zu konzentrieren und dafür zu sorgen, dass sie erledigt wird.
Martin Geiger: Produktivitätsexperte
Martin Geiger ist der führende Produktivitätsexperte für Menschen, die unternehmerisch denken und handeln und anders arbeiten und mehr leben wollen.
Seine Impulse werden von zahlreichen Inhabern kleiner und mittelständischer Unternehmen und begeisterten Mitarbeitern namhafter Unternehmen in ganz Europa
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Wenn etwas genau das tut, was es tun soll, perfekt.
Wenn man es nicht genau erklären kann, aber weiß, dass es sich gut anfühlt.Das ist Happiness am Arbeitsplatz.
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